News29. Januar 2025 Cineman Redaktion 366ti

Neu im Kino: 3 Filme, die wir euch diese Woche ans Herz legen 3k2c1n

Neu im Kino: 3 Filme, die wir euch diese Woche ans Herz legen
© Universal Pictures International Switzerland / «The Brutalist»

Auch diese Kinowoche bietet wieder jede Menge Highlights. Wir haben drei Filme aus dem reichhaltigen Kinoprogramm ausgewählt, die wir dir besonders ans Herz legen wollen. Einer der spannendsten Kinostarts in dieser Woche ist «Babygirl», doch auch «Wir Eben» und «The Brutalist» versprechen grandiose Unterhaltung.

1. «Babygirl» 706d1a

Nicole Kidman als CEO einer Robotertechnik-Firma, die zwar erfolgreich im Job und glücklich im Alltag mit Mann (Antonio Banderas) und Kindern ist, aber dann ausgerechnet mit einem Praktikanten (Harris Dickinson) ihre lange unterdrückten sexuellen Phantasien auszuleben beginnt.

Halina Reijn interessiert sich weniger für die arbeitsrechtlichen oder moralischen Zusammenhänge dieser Affäre. Viel mehr beschäftigt sie sich in ihrem Erotikthriller über Machtspiele zwischen Dominanz und Unterwerfung damit, welche Konsequenzen es gerade für Frauen auch heutzutage noch haben kann, ihren intimsten Bedürfnissen nachzugehen, wenn diese nicht den allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Konventionen entsprechen.

2. «Wir Erben» 4a2d4t

Simon Baumann, Sohn von Stéphanie und Ruedi Baumann, zwei bekannten Persönlichkeiten der Schweizer Politik, nimmt uns in seinem neuen Dokumentarfilm mit auf eine sehr persönliche Reise. Der Film ist mehr als nur ein Porträt seiner Familie; er bietet auch einen tiefgehenden Blick auf das Erbe, das ihm durch seine Herkunft zuteilwird, und die Privilegien, die damit verbunden sind.

Vor kurzem wurde der Film beim angesehenen Locarno Festival gezeigt. Trotz seines humorvollen Tons wird die Auseinandersetzung mit persönlichen und gesellschaftlichen Themen nicht oberflächlich. Im Gegenteil, der Film wird zu einem Spiegel, der sowohl das Leben des Regisseurs als auch das der Zuschauer zum Nachdenken anregt.

3. «The Brutalist» n5k4r

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kommt der jüdische Architekt László Tóth (Adrien Brody) in New York an. Wie viele andere Einwanderer schlägt er sich in den Randbezirken der Stadt durch, lebt in Notunterkünften und ist auf Suppenküchen angewiesen. Sein Leben nimmt eine Wende, als er die Bibliothek eines wohlhabenden Industriellen (Guy Pearce) renoviert. Beeindruckt von seiner Arbeit beauftragt dieser ihn, die Pläne für eine gewaltige, fast schon überdimensionale Kirche zu entwerfen.

Über Jahrzehnte hinweg schlüpft Adrien Brody in die Rolle des Architekten und liefert eine beeindruckend intensive Performance. Er berührt, fasziniert und begeistert auf allen Ebenen. Der Regisseur Brady Corbet inszeniert mit diesem Werk eine epische Erzählung – ein Mix aus Poesie, Geschichtsunterricht und emotionalem Märchen, durchdrungen von einer tiefen Menschlichkeit.

Welche weiteren Filme ab sofort neu im Kino zu sehen sind, erfährst du hier.

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