Violent Night USA 2022 – 112min. 4z506h
Review 2t3g37
Leg dich nicht mit Santa an! 6p214

Besinnlichkeit war gestern. In Tommy Wirkolas Actionkomödie «Violent Night» mutiertder Heilige Abend zu einem veritablen Schlachtfest. Mittendrin: Ein von seinem Jobzunehmend frustrierter Weihnachtsmann, der in eine Geiselnahme hineinplatzt.
Weil die Kinder immer unartiger und undankbarer werden, geht der zum Fluchen und Saufen neigende Santa Claus (Leah Brady), die stets artig war und sich wünscht, dass ihre Eltern wieder zusammenkommen mögen.
Wer sich auf das Weihnachtsfest mit lieblich-herzerwärmenden Momenten einstimmenmöchte, ist bei «Violent Night» definitiv an der falschen Adresse. Auf Basis eines Drehbuchs von David Harbour als hammerschwingender Problemlöser mit rotem Anzug und Rauschebart genüsslich aufdreht.
Konsumkritische Töne werden kurz angeschlagen, Fetzen einer Santa-Backstory eingestreut.In seinem Element ist der Film aber nur dann, wenn es knallt, wenn die Figuren weihnachtliche Dekoartikel zweckentfremden. Im Mittelteil wird stellenweise zu viel gequatscht. Nicht jeder Gag ist wirklich lustig. Und leider scheuen die Macher davor zurück, komplett auf Familienkitsch zu verzichten. Als brachiale «Kevin – Allein zu Haus»-Variante liefert «Violent Night» dennoch ordentlich ab.
Dein Film-Rating 6e3927
KommentareAlle anzeigen 2r3o31
Ziemlich platt. Aber immerhin ist das Augenzwinkern in Richtung "Home Alone" gelungen und zum Schluss schneit es fröhlich Blut.
Handlungsfreie, sinnlose, blutige Abschlachterei. Blutiger Horror und keine Komödie!
Tieferes Weihnachtsniveau kann kaum mehr erreicht werden.
Ein Blutiger Filmmix aus Bad Santa,Stirb Langsam und Kevin alleine zu Hause .Fazit:Bei diesem Film gibt’s kein Weihnachts Kitsch sondern ein Blut~Rausch ja fast so wie bei MAD HEIDI.
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
& Registrierung